Energiesparen leicht gemacht - Wertvolle Tipps für Sie
Energiesparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Vom bewussten Umgang mit Elektrogeräten bis hin zu intelligenten Lösungen für den Haushalt - unsere Energiespartipps bieten vielfältige Ansätze, um den Stromverbrauch zu minimieren und die Umwelt zu schonen.
Energiesparen im Winter: So senken Sie Ihre Kosten für Strom, Gas und Wasser

Die kalte Jahreszeit bedeutet oft höhere Energiekosten – doch mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie viel Geld sparen, ohne auf Komfort zu verzichten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen clevere Wege, um effizient zu heizen, Wasser sinnvoll zu nutzen und Stromfresser im Haushalt zu entlarven.
1. Heizen mit Köpfchen: Wärme dort halten, wo sie gebraucht wird
Wärmereflektoren hinter Heizkörpern nutzen: Heizkörper erwärmen nicht nur den Raum, sondern geben auch Wärme an die Wand ab – besonders problematisch bei Außenwänden. Eine dünne Wärmereflektorfolie hinter dem Heizkörper sorgt dafür, dass die Wärme in den Raum zurückgestrahlt wird, anstatt ungenutzt nach draußen zu entweichen.
Fenster clever nutzen: Die Sonne als natürliche Heizung: Selbst an kalten Tagen kann die Wintersonne viel Energie liefern. Lassen Sie tagsüber die Vorhänge oder Jalousien geöffnet, damit sich die Räume auf natürliche Weise aufheizen. Sobald es dunkel wird, helfen dicke Vorhänge, die Wärme im Raum zu halten.
Möbel richtig platzieren: Stellen Sie keine großen Möbelstücke direkt vor Heizkörper, da sie die Wärmeabgabe behindern. Umgekehrt können Schränke an kalten Außenwänden als zusätzliche Wärmedämmung wirken und den Raum gemütlicher machen.
2. Strom sparen mit intelligentem Haushaltsmanagement
Jetzt den Kühlschrank abtauen: Ein vereister Kühlschrank verbraucht mehr Energie als nötig. Nutzen Sie die kalte Jahreszeit, um das Gerät einmal komplett abzutauen. Stellen Sie die Lebensmittel währenddessen einfach auf den Balkon oder in die Garage – so bleiben sie kühl und Sie sparen Energie.
Kochen und Backen mit Strategie: Den Backofen nach dem Backen geöffnet lassen, um die Restwärme für den Raum zu nutzen.
Wasser im Wasserkocher erhitzen statt auf der Herdplatte – das geht schneller und spart Strom.
Beim Kochen immer den Deckel auf den Topf setzen, damit die Wärme nicht entweicht.
Standby-Strom verhindern: Viele Geräte wie Fernseher, Kaffeemaschinen oder Ladegeräte ziehen Strom, selbst wenn sie nicht genutzt werden. Nutzen Sie abschaltbare Steckdosenleisten, um solche „heimlichen Stromfresser“ einfach vom Netz zu trennen.
3. Warmwasser clever nutzen und Kosten senken
Durchlauferhitzer richtig einstellen: Viele lassen ihren Durchlauferhitzer auf maximaler Temperatur laufen und mischen das heiße Wasser dann mit kaltem. Das ist ineffizient! Stellen Sie die Temperatur direkt auf eine angenehme Stufe (ca. 50 °C), um Energie zu sparen.
Duschen statt Baden: Ein Vollbad verbraucht etwa dreimal so viel Wasser wie eine Dusche. Wer lieber badet, kann das Wasser durch ein reduziertes Volumen optimieren.
Wassersparende Technik nutzen: Moderne Duschköpfe und Perlatoren (Wasserhahn-Aufsätze) vermindern den Wasserverbrauch um bis zu 50 %, ohne dass Sie dabei Komfort einbüßen.
4. Weitere clevere Tipps für ein energieeffizientes Zuhause
Teppiche als Wärmeisolierung: Fliesen oder Laminat sind oft kalt und verleiten dazu, die Heizung höher zu drehen. Ein dicker Teppich speichert Wärme und sorgt für angenehm warme Füße, ohne dass die Heizkosten steigen.
Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten: In vielen Wohnungen gibt es unterschiedlich beheizte Räume – z. B. ein warmes Wohnzimmer und ein kühleres Schlafzimmer oder einen kaum beheizten Flur. Wenn warme Luft aus beheizten Räumen in kühlere Räume strömt, kondensiert dort die Feuchtigkeit, was nicht nur Energie verschwendet, sondern auch Schimmel begünstigen kann. Halten Sie Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen, damit die Wärme dort bleibt, wo sie gebraucht wird. Besonders wichtig: Lassen Sie warme, feuchte Luft (z. B. aus dem Badezimmer oder der Küche) nicht in kühle Räume ziehen! Besser gezielt lüften, um die Feuchtigkeit nach draußen zu transportieren. Dieser Tipp hilft nicht nur, Heizkosten zu sparen, sondern schützt auch Ihr Zuhause vor Feuchtigkeitsschäden.
5. Versteckte Stromfresser entlarven: Nutzen Sie unser kostenloses Strommessgerät!
Viele Haushaltsgeräte verbrauchen unbemerkt zu viel Strom – sei es ein alter Kühlschrank, ein ineffizienter Wasserkocher oder ein Fernseher im Standby-Modus. Unser Service für Sie: Im Service-Center der Stadtwerke Stralsund können Sie sich kostenlos ein Strommessgerät ausleihen! Damit messen Sie den genauen Verbrauch einzelner Geräte und entdecken heimliche Stromfresser in Ihrem Haushalt.
So einfach geht’s:
- Das Gerät zwischen Steckdose und Haushaltsgerät stecken
- Den Verbrauch ablesen und analysieren
- Überflüssige Energiekosten erkennen und vermeiden
- Kommen Sie im Service-Center vorbei und holen Sie sich Ihr kostenloses Strommessgerät – eine einfache Lösung, um Ihre Energiekosten gezielt zu senken!
Fazit: Kleine Maßnahmen, große Wirkung
Mit ein paar cleveren Veränderungen im Alltag können Sie Ihre Strom-, Heiz- und Wasserkosten deutlich reduzieren – ohne auf Wohnkomfort zu verzichten. Nutzen Sie die kalte Jahreszeit, um alte Gewohnheiten zu überdenken und mit wenig Aufwand bares Geld zu sparen.
Energiesparen – So optimieren Sie Ihren Energieverbrauch
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen mit sich, sondern auch die perfekte Gelegenheit, den Energieverbrauch zu senken. Gerade in der Übergangszeit, bevor der Winter richtig einsetzt, gibt es viele einfache Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Zuhause energieeffizienter gestalten können. Mit ein paar Anpassungen lassen sich sowohl Ihre Heizkosten reduzieren als auch der Komfort in den eigenen vier Wänden verbessern.
Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie durch gezielte Maßnahmen Energie einsparen und gleichzeitig ein angenehmes Wohnklima bewahren.
1. Effizientes Lüften – Frische Luft, weniger Energieverlust
Richtiges Lüften ist einer der einfachsten Wege, Energie zu sparen. Viele Menschen lassen ihre Fenster dauerhaft gekippt, um frische Luft ins Haus zu lassen. Dies führt jedoch dazu, dass Räume auskühlen und die Heizung mehr leisten muss, um die gewünschte Temperatur wiederherzustellen. Die Lösung: Stoßlüften. Öffnen Sie die Fenster mehrmals täglich für einige Minuten weit, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen. Dabei bleibt die Wärme in den Wänden und Möbeln gespeichert, was den Energieaufwand für die Wiedererwärmung des Raumes deutlich reduziert.
Warum ist das so wichtig?
Wenn die Raumluft zu lange im Raum verbleibt, nimmt sie Feuchtigkeit auf. Feuchte Luft speichert weniger Wärme als trockene Luft, was dazu führt, dass sich die Räume kälter anfühlen und der Heizbedarf steigt. Stoßlüften senkt die Luftfeuchtigkeit und ermöglicht eine effizientere Wärmenutzung.
2. Heiztemperatur richtig einstellen – Weniger ist oft mehr
Wussten Sie, dass eine Absenkung der Raumtemperatur um nur 1°C den Energieverbrauch um bis zu 6 % reduzieren kann? In vielen Fällen reicht es aus, die Heizung leicht aufzudrehen, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Besonders in der Übergangszeit, wenn es noch nicht durchgehend kalt ist, sollten Sie die Heizleistung individuell anpassen. So können Sie an sonnigen Tagen oder in weniger genutzten Räumen die Heizung auch mal komplett auslassen.
Tipp:
Nutzen Sie Thermostate, um die Raumtemperatur präzise zu regeln. Intelligente Thermostate können den Heizbetrieb sogar automatisch an die Außentemperaturen und Ihre individuellen Nutzungszeiten anpassen.
3. Türen schließen – Wärme im Raum halten
Ein einfacher, aber effektiver Trick: Schließen Sie Türen zu weniger beheizten oder ungenutzten Räumen. Dadurch verhindern Sie, dass warme Luft in kühlere Bereiche entweicht. So bleibt die Wärme in den genutzten Räumen und der Heizaufwand sinkt. Vor allem in älteren Gebäuden, wo Wärmeverluste durch schlecht isolierte Wände oder Fenster häufig auftreten, kann diese Maßnahme den Energieverbrauch spürbar reduzieren.
Zusätzlicher Hinweis:
Es kann auch sinnvoll sein, dichte Türschwellen oder Zugluftstopper zu verwenden, um das Entweichen von Wärme zu minimieren.
4. Nutzen Sie die natürliche Sonnenwärme
Selbst an kühleren Herbsttagen ist die Sonne eine wertvolle Energiequelle, die Sie sich zunutze machen können. Öffnen Sie tagsüber Vorhänge und Rollläden, damit Sonnenstrahlen ungehindert in Ihr Zuhause gelangen. Die Sonne erwärmt nicht nur die Luft im Raum, sondern speichert Wärme auch in Böden und Wänden, die diese über einen längeren Zeitraum abgeben.
Praktischer Vorteil:
Sobald die Sonne untergeht oder die Temperaturen am Abend sinken, sollten Sie die Vorhänge wieder schließen. So verhindern Sie, dass die tagsüber gespeicherte Wärme über die Fenster verloren geht.
5. Heizkörper nicht blockieren
Halten Sie Ihre Heizkörper frei von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen, die den Luftstrom behindern könnten. Heizkörper benötigen ausreichend Platz, um die Wärme gleichmäßig im Raum zu verteilen. Blockierte Heizkörper arbeiten weniger effizient, da die Wärme im Raum nicht zirkulieren kann.
Extra-Tipp:
Entlüften Sie Ihre Heizkörper regelmäßig. Luft im Heizsystem kann dazu führen, dass Heizkörper nicht gleichmäßig warm werden, was den Energieverbrauch unnötig in die Höhe treibt.
Fazit – Mit kleinen Maßnahmen zu großen Einsparungen
Die Übergangszeit bietet die Möglichkeit, durch kleine Anpassungen an den täglichen Gewohnheiten den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den Komfort zu erhöhen. Indem Sie effizient lüften, die Heiztemperatur sinnvoll anpassen, Türen geschlossen halten und die Sonnenwärme nutzen, können Sie spürbare Einsparungen erzielen, bevor die Wintermonate anbrechen. Auch wenn die Maßnahmen einfach umzusetzen sind, leisten sie einen wichtigen Beitrag, um Energie effizient zu nutzen und Kosten zu senken.
Neben der Reduktion der Heizkosten tragen Sie durch eine geringere Energienutzung auch aktiv zum Umweltschutz bei. Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Emissionen und damit einen kleineren ökologischen Fußabdruck. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern handeln auch nachhaltig.
Für die eigene Sicherheit im Haushalt
Entdecken Sie die "Stromfresser" in Ihrem Haushalt und senken Sie so Ihre Stromkosten. Und das ohne Installationsaufwand. Denn das Strommessgerät stecken Sie einfach zwischen die Netzsteckdose und das jeweilige Verbrauchsgerät. Neben der Wirkleistung in Watt (W) und der Wirkarbeit in Kilowattstunde (kWh), wird Ihnen zusätzlich die Aufzeichnungsdauer angezeigt.
Wenn Sie den aktuellen Strompreis eingeben, erhalten Sie beispielsweise die Stromkosten Ihrer Waschmaschine oder Ihres Kühlschranks. Es werden auch sehr kleine Leistungen bis unter 1 Watt zuverlässig angezeigt. Dies ist besonders wichtig, denn die Leistungsaufnahme von Geräten, die im Stand-by-Betrieb arbeiten, liegt üblicherweise im Bereich von 5 bis 20 Watt. Gerade dies sind "Stromfresser", die, unbeachtet, ohne Unterbrechung laufen und deren Energiebedarf 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr gedeckt werden will. Ausgehend von nur 10 Watt Stand-by-Verbrauch ergibt sich bei fünf Geräten über ein Jahr bereits ein Energieverbrauch von 438 kWh. Bei diesen Energiemengen ist es sicherlich interessant, die Leistungsaufnahme zu kennen und dann zu optimieren.
Als Kunde der Stadtwerke Stralsund können Sie sich im Service-Center, Frankendamm 8, kostenfrei für eine Woche ein Strommessgerät ausleihen.

Ihr Hausanschluss für Strom, Gas und Wasser
Sie benötigen einen Strom- oder Gasanschluss für Ihr Einfamilienhaus oder möchten Ihren bestehenden Hausanschluss erneuern oder erweitern? Wir helfen Ihnen gern weiter.
Die Hausanschlüsse für Strom, Gas und Wasser verbinden Ihr Gebäude mit dem Versorgungsnetz der Stadtwerke Stralsund. Daher werden Sie auch als Netzanschlüsse bezeichnet. Gerne installieren wir Ihren Netzanschluss für Sie.
Onlineplanauskunft
Sicher bauen mit Transparenz
Im Erdreich liegen Ver- und Entsorgungsleitungen der Stadtwerke Stralsund. Im Falle einer Beschädigung der Leitungen kann die Versorgung ausfallen oder sogar Lebensgefahr bestehen. Daher ist es wichtig eine Bestandsauskunft einzuholen, bevor Erdarbeiten beginnen. Zur Planung und Ausführung von Hoch- und Tiefbauarbeiten im Netzgebiet der Hansestadt Stralsund können Sie jederzeit den Leitungs- und Anlagenbestand der Sparten Abwasser, Wasser, Gas, Strom, Fernmelde, Wärme und Telekommunikation der Stadtwerke Stralsund anfordern. Die Auskunft ist für Sie kostenfrei und kann bequem über unsere Onlineplanauskunft eingeholt werden.
Der Vorteil der Onlineplanauskunft ist, dass Sie auch unabhängig unserer Sprechzeiten unseren Leitungsbestand abfragen können. Im Anschluss ihrer Antragsstellung werden Sie per E-Mail über die Bearbeitungsschritte benachrichtigt.
Bitte beachten Sie, dass im Versorgungsgebiet der SWS Stadtwerke Stralsund GmbH weitere Ver- und Entsorgungsleitungen anderer Unternehmen vorhanden sein können, über die wir keine Auskunft geben können.
Energieverlusten auf der Spur
Unsichtbare, nach außen gerichtete Wärmestrahlungen (Energieverluste) eines Gebäudes oder Gegenstandes können mit einer Wärmebildkamera farblich sichtbar gemacht werden. Dieses Verfahren bezeichnet man als Thermographie. Die Genauigkeit der Temperaturmessung liegt dabei bei einem vierhundertstel Grad. Die Messung selbst findet völlig kontaktlos, ohne Einwirkung auf das zu untersuchende Objekt statt. Mit Hilfe der Thermographie können Sie aber weitaus mehr, z.B.:
- Schwachstellen in der Wärmedämmung oder Wärmebrücken aufspüren,
- thermische Spannungen und Überhitzungen an Bauteilen aufdecken,
- Hoch- und Niederspannungsschaltanlagen überprüfen,
- Elektro-, Heiz- oder Wasserleitungen und deren Verlauf in Wänden oder Böden sowie Leckagen und Defekte sichtbar machen,
- technische und mechanische Leitungssysteme und Anlagen überwachen und damit Schäden frühzeitig erkennen,
- Schadstellen auch unter Putz mit einer -cm Genauigkeit erkennen.
Anwendungen im Bauwesen:
Fußboden- und Wandheizungen
Mit Hilfe der Thermographie kann man Heizschlangen oder Elektrokabel im Boden oder der Wand sichtbar machen. Schwachstellen oder Leckagen können so schnell erkannt und beseitigt werden.
Hohlräume
Zumeist in Altbauten gibt es durch Umbauarbeiten vorangegangener Eigentümer und unzureichender Dokumentation Hohlräume, die hinter Wänden, Decken oder Dachböden zu finden sind. Hohlräume können auch durch verschobenes oder unsachgemäß angebrachtes Isoliermaterial entstanden sein.
Wärmedämmungen
Unsachgemäße Isolation an Außenwänden oder Heizleitungen führen dazu, dass unnötig Energie verloren geht und damit auch die Heizkosten steigen. Durch ein normales Mauerwerk geht bis zu 2 Watt pro Quadratmeter Energie als Verlust hindurch. Mit einer entsprechenden Wärmedämmung an der Außenwand können bis zu 90 Prozent der sonst verloren gegangenen Energie eingespart werden.
Verkabelungen
Kabel geben ihre Stromlast durch Erwärmung bekannt. Die Thermographie macht Wärme sichtbar. Damit sind Verkabelungen auch unter Putz auffindbar. Kurzschlüsse führen in der Regel zur Abschaltung. Sie kündigen sich durch sogenannte „Kriechströme" an. Solche „Heißstellen" sind auffindbar und führen zur Vermeidung von Stromschlag- und Brandgefahr. Blindströme, hervorgerufen durch hohe induktive oder kapazitive Belastungen eines Kabels, führen ebenfalls zu Erwärmungen.
Für nachhaltiges Bauen und Wohnen
Seit Mitte 2008 hat jeder Kauf- oder Mietinteressent für eine Wohnung oder ein Haus das Recht auf Vorlage eines gültigen Energieausweises durch den Verkäufer oder Vermieter. Bis zum 30. September 2008 kann sich jeder Immobilieneneigentümer für einen kostengünstigen verbrauchsorientierten Energieausweis entscheiden - unabhängig vom Baujahr der Immobilie, der Art der Beheizung oder auch der Anzahl der Wohnungen. Es müssen nur die notwendigen Verbrauchsdaten für das Gebäude vorliegen.
Es gibt zwei Arten von Energieausweisen.
Der verbrauchsorientierte Energieausweis wird auf Basis des erfassten Energieverbrauchs der letzten drei Jahre erstellt und gibt den tatsächlichen Verbrauch des Gebäudes an.
Der bedarfsorientierte Energieausweis gibt den ingenieurtechnisch errechneten Energiebedarf des Gebäudes an und wird durch einen entsprechend zertifizierten Fachmann auf Basis der analysierten Beschaffenheit der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage erstellt. Dieser Ausweis ist unabhängig vom Verhalten der Bewohner.
Die SWS Energie GmbH erstellt Ihnen Ihren Gebäudeenergieausweis unkompliziert und zu einem fairen Preis.
Sie Interessieren sich für einen Gebäudeenergieausweis? Dann klicken sie hier.
Tipps und Services im Überblick
Die Förderung einer nachhaltigen Zukunft durch Energiesparmaßnahmen stehen im Mittelpunkt. Der Seite gibt praxisnahe Tipps zur Reduzierung des Energieverbrauchs, wie das ausleihen von Strommessgeräten, Onlineplanauskunft für Bauvorhaben und Thermographie zur Identifizierung von Wärmeverlusten. Zudem betont sie die Notwendigkeit von Gebäudeenergieausweisen für transparentes Bauen und Wohnen.